Zwei Hochhausprojekte zum Wohnen und Arbeiten
Zwei Hochhausprojekte zum Wohnen und Arbeiten

Neue Projekte treiben die Entwicklung der Seestadt voran. Mit Soulier Real Estate („Pier 01“) und Moser Wohnbau & Immobilien („Pier 05“) sind nun neue Immobilienentwickler im Grätzel vertreten.

WIEN/DONAUSTADT. Die Sieger des Bietverfahrens der Wien 3420 aspern Development AG für die beiden Schlüssel-Baufelder H1 und H5 an der „aspern urban Waterfront“ im Quartier Seeterrassen stellen sich vor. Mit Soulier Real Estate („Pier 01“) und Moser Wohnbau & Immobilien („Pier 05“) ziehen neue Immobilienentwickler in der Seestadt ein. Mit im Gepäck haben sie große Pläne für das Grätzel: Zwei Hochhausprojekte zum Wohnen und Arbeiten.

Im Juni 2021 startete das Bietverfahren in zwei Losen, das im Frühjahr 2022 in Vertragsabschlüsse mündete. „Uns war aufgrund der Prominenz des Ortes, der Dimension der Projekte und unseres Anspruchs an innovativen Städtebau enorm wichtig, die Grundlagen für die zukünftigen Entwickler bestmöglich aufzubereiten“, erklärt Gerhard Schuster, CEO der Entwicklungsgesellschaft für aspern Seestadt.

Man wollte dabei Partner finden, die in der Seestadt erneut Pionierarbeit leisten und am Nordufer des Sees einen Meilenstein für urbane Qualität schaffen. Als Grundlagen für die Ausschreibung diente insbesondere das mit StudioVlayStreeruwitz und Carla Lo Landschaftsarchitektur entwickelte und 2021 finalisierte Leitbild „Seeterrassen“, das unter anderem auf umfangreichen Mikroklimamessungen und -simulationen der ClimateTech-Experten Greenpas beruht.

Ein großes Angebot

Mithilfe dieses Planungshandbuchs werden die grundsätzliche Gliederung der Baumassen und die Silhouette der Projekte an der Waterfront, die zu 75 Prozent freifinanziertes Wohnen und 25 Prozent gewerbliche und sonstige Nicht-Wohnnutzungen aufweisen werden, definiert.

Die hohen Erdgeschoße der Arkaden zur Seestadtpromenade haben einen Gastronomie- und Handelsfokus, während der Sockelbereich nutzungsoffen für Wohnen und Arbeiten gestaltet werden. Die darüber liegenden Geschoße werden primär dem Wohnen vorbehalten sein.

Schanigärten und konsumfreie Zonen werden die Promenadenebene prägen, die von einem seenahen Flanierweg unmittelbar am Wasser begleitet wird. Ihre hohe Aufenthaltsqualität und das außergewöhnliche Angebot sollen eine Bereicherung für die gesamte Seestadt darstellen.

MeinBezirk.at 19. Mai 2022, David Hofer

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